Juni | Juli 2022
Wenn Sie für die interaktive Ausgabe des IBI-Magazins registriert sind,
klicken Sie hier, um die die aktuelle Ausgabe anzusehen.
Wenn Sie noch kein Abonnent sind, melden Sie sich JETZT an, um Ihr kostenloses Exemplar des IBI-Magazins in gedruckter oder digitaler Form zu erhalten.
>> Es war schon immer politisch zweckmäßig für die Regierungen, die Bootsindustrie im Regen stehen zu lassen.
Vielleicht sollten wir den Regierungen, die im Kielwasser von Covid und der weltweit lahmenden Wirtschaft taumeln, etwas nachsichtiger sein. Steuererhöhungen waren so ziemlich eine ausgemachte Sache, als wir die Pandemie überstanden hatten, aber es ist eine deprimierende Unvermeidlichkeit, dass die Schifffahrt wieder einmal als erste in der Schusslinie zu stehen scheint. Diesmal ist es Kanada, das in die Falle tappt und gerade eine Luxussteuer eingeführt hat, obwohl es einen Berg von Beweisen dafür gibt, dass sie die Regierung am Ende mehr kosten wird, als sie an Einnahmen generiert (siehe Nachrichten S. 10).
"Die millionenschweren Bootsfahrer, die ein Leben auf großem Fuß führen, sind nur selten Opfer derartiger Steuerrazzien.
Es war für Regierungen schon immer politisch zweckmäßig, die Bootsindustrie im Regen stehen zu lassen - es dauerte Jahre, bis sich die US-Industrie von einer Luxussteuer in den 1990er Jahren erholte, nachdem mehr als 60.000 Arbeitsplätze geopfert worden waren. Die Regierungen scheinen nicht zu lernen. Der Begriff "Luxussteuer" an sich ist natürlich eine falsche Bezeichnung - die millionenschweren Bootsfahrer, die in der Phantasie von Politikern auf der ganzen Welt herumspuken, sind selten die Opfer solcher Steuerstrafmaßnahmen (sie kaufen ihre Produkte einfach in einem steuergünstigeren Land) - es sind die Händler vor Ort, die Hersteller, die Arbeitgeber der KMU und die Betreiber von Jachthäfen, die die Last tragen.
Die Geschichte zeigt, dass Regierungen schließlich doch aufwachen - in der Regel innerhalb von drei Jahren - und zurückrudern, nachdem der Schaden bereits angerichtet wurde. Man kann hoffen, dass die Entscheidung der kanadischen Regierung ein Einzelfall sein wird, aber dieselben Geschichtsbücher legen das leider nicht nahe.
DIE BOAT BUILDER AWARDS SIND ZURÜCK! Die Boat Builder Awards finden am 15. November 2022 wieder statt, und zwar im wunderschönen Maritimen Museum in Amsterdam. Sie werden größer und heißer umkämpft sein als je zuvor.
Wir haben das Nominierungsportal geöffnet - sehen Sie sich also unbedingt die neuen Preiskategorien an und stellen Sie Ihre Marke so schnell wie möglich ins Rampenlicht. Vielen Dank an unsere Freunde von Raymarine, die erneut als Hauptsponsor auftreten, sowie an unsere Hauptsponsoren in den einzelnen Kategorien, ohne die wir nicht in der Lage wären, die Veranstaltung zu organisieren, die sich zu einer der wichtigsten Feierlichkeiten unserer Branche entwickelt hat.
Besuchen Sie IBInews.com/bba2022 für alle Details und merken Sie sich den Termin vor!
Ed Slack | IBI-Redakteur
Klicken Sie unten, um die Ausgabe online zu lesen, und verpassen Sie nicht die Videos, die im Magazin eingebettet sind,
Wenn Sie bereits auf ibinews.com registriert sind und sich für den kostenlosen Bezug einer digitalen Version der IBI qualifiziert haben, HIER KLICKEN um die aktuelle Ausgabe zu lesen.